Erfolgreicher Start der COVID-19-Impfkampagne in Berliner Praxen

Pressemitteilung

Bereits über 20.000 Patientinnen und Patienten sind seit dem Beginn der COVID-19-Impfungen in Berliner Arztpraxen geimpft worden.

„Es zeigt sich bereits jetzt, dass die Impfungen in ärztlichen Praxen in Berlin ein großer Erfolg sind“, sagt PD Dr. med. Peter Bobbert (Marburger Bund), Präsident der Ärztekammer Berlin, und fügt hinzu: „Die Ärztekammer Berlin bekommt positive Rückmeldungen von den Hausärztinnen und -ärzten. Die gewachsenen, vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehungen scheinen sich unmittelbar auszuzahlen. Durch den Schulterschluss von Impfzentren und Praxen ist eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung nun endlich möglich.“

Daher müssen die Belieferungen von Impfdosen verlässlich sein und Zusagen eingehalten werden. Kürzungen von zugesagten Impfstofflieferungen an die Praxen sind nicht akzeptabel. Des Weiteren gilt es, alsbald möglich auch die Facharztpraxen in die COVID-19-Impfkampagne einzubeziehen, um die Anzahl der beteiligten Praxen zu erhöhen.

„Auch wir Fachärztinnen und -ärzte wollen unseren Teil dazu beitragen, die COVID-19-Impfkampagne weiter zu beschleunigen“, sagt Dr. med. Regine Held (ALLIANZ BERLINER ÄRZTE – MEDI-Berlin), Mitglied der Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin.

Dr. med. Wolfgang Kreischer (Hausärzte in Berlin), Mitglied der Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin, ist sich sicher, dass die Einbindung der Berliner Praxen der Impfkampagne den bereits lange ersehnten Schub verleihen wird – Voraussetzung sei natürlich, dass die Lieferzusagen für die COVID-19-Impfstoffe eingehalten werden.

Die Ärztekammer Berlin fordert zudem erneut eine unbürokratische und lebensnahe Umsetzung der COVID-19-Impfkampagne. Das bedeutet auch, dass die Impfpriorisierung gelockert werden sollte.

Die Pressemitteilung als PDF finden Sie hier.

ÄRZTEKAMMER BERLIN
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