Ärztekammer Berlin trauert um Fritz von Weizsäcker

Pressemitteilung

Bestürzung über gewaltsamen Tod des Berliner Arztes

Mit Entsetzen und Trauer hat die Ärztekammer Berlin den gewaltsamen Tod von Professor Dr. med. Fritz von Weizsäcker zur Kenntnis genommen. „Wir sind bestürzt über diese furchtbare Tat und trauern um einen engagierten Kollegen“, erklärte der Präsident der Ärztekammer Berlin, Dr. med. Günther Jonitz, und fügte hinzu: „Wir sind in Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden und seinen Kollegen. Ein solch grausames Gewaltverbrechen lässt uns alle mit der Frage nach dem ,Warum?´ zurück. Gleichzeitig denken wir an den mutigen Helfer, der versuchte, die Tat zu verhindern, und dabei selbst schwer verletzt wurde.“

Fritz von Weizsäcker war am Dienstagabend während eines Vortrages in der Schlosspark-Klinik in Berlin-Charlottenburg erstochen worden. Über die Hintergründe der Tat ist bislang nichts bekannt.

Der 59-jährige Internist war seit vielen Jahren in verschiedenen Gremien in der Ärztekammer Berlin aktiv. So war er von 2011 bis 2015 Mitglied im Weiterbildungsausschuss I der Kammer. Seit 2011 war er Weiterbildungsprüfer für Innere Medizin und Gastroenterologie.

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