Berlin, 25.02.2022
„Als Berliner Ärzt:innen erklären wir unsere Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung und allen Leidtragenden dieses Krieges“, erklärt PD Dr. med Peter Bobbert, Präsident der Ärztekammer Berlin. „Schon aus unserem beruflichen Verständnis heraus sind wir der Erhaltung des Lebens und der Wahrung der Gesundheit verpflichtet – wie es auch im Genfer Gelöbnis niedergelegt ist. Krieg kann und darf daher auch aus ärztlicher Sicht niemals eine Form der Konfliktlösung sein“, so Bobbert.
„Krieg tötet nicht nur, sondern führt bei Soldatinnen und Soldaten sowie der Zivilbevölkerung häufig zu dauerhaften Belastungsstörungen, die noch weit über die Zeit des Kriegsgeschehens hinaus anhalten können“, betont Dr. med. Matthias Blöchle, Vizepräsident der Ärztekammer Berlin. Die Ärztekammer Berlin fordert daher die sofortige Beendigung jeglicher kriegerischer Aktivitäten und den Rückzug sämtlicher militärischer Einheiten. Zudem müsse Deutschland nun dringend handeln und entschlossen alle Vorbereitungen zur Aufnahme von Geflüchteten treffen sowie humanitäre Hilfe bereitstellen.
Ansprechpersonen für Presseanfragen
- PD Dr. med. Peter Bobbert, Präsident der Ärztekammer Berlin
- Dr. med. Matthias Blöchle, Vizepräsident der Ärztekammer Berlin
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Ole Eggert
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