Berliner Ärzt:innen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus

Pressemitteilung

Die Ärztekammer Berlin beobachtet die Ausbreitung rechtsextremistischer Tendenzen mit Sorge. Die Delegiertenversammlung hat sich nun mit einer Entschließung klar gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus positioniert.

Die Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin unterstützt die in den vergangenen Wochen in zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden durchgeführten Demonstrationen und Protestaktionen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus. Einer entsprechenden Entschließung haben die Delegierten im Rahmen ihrer Versammlung am 28. Februar 2024 zugestimmt.

Die zunehmenden rechtsradikalen Aktivitäten in der Gesellschaft betrachten die Berliner Ärzt:innen mit Sorge. Mit einem klaren „Nie wieder!“ fordern sie daher alle Kammermitglieder auf, nazistischen, faschistischen und rassistischen Ideen, wie sie in den letzten Wochen bekannt geworden sind, entgegenzutreten.

Die Ärztekammer Berlin hatte bereits am 18. Januar 2024 eine Pressemitteilung mit dem Titel „Ärztekammer Berlin stellt sich gegen Rechtsextremismus“ veröffentlicht. Mit der aktuellen Entschließung auf Antrag der FrAktion Gesundheit, die sich auf diese Pressemitteilung bezieht, unterstützt die Delegiertenversammlung ausdrücklich deren Inhalt.

Die „Entschließung gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus“ finden Sie unter diesem Link.

Ansprechpersonen für Presseanfragen

  • PD Dr. med. Peter Bobbert, Präsident der Ärztekammer Berlin
  • Dr. med. Matthias Blöchle, Vizepräsident der Ärztekammer Berlin

Die Kontaktdaten erhalten Sie auf Anfrage von der Pressestelle der Ärztekammer Berlin.

Hier finden Sie die Pressemitteilung als PDF.

Pressekontakt

Ole Eggert
Pressesprecher
Ärztekammer Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts
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